Was ist gemeint, wenn vom „ökonomischen Mainstream“
gesprochen wird? Für was stehen in diesem Zusammenhang „Orthodoxie“ und „Heterodoxie“?
Welche Schwierigkeiten bestehen, wenn die Wirtschaftswissenschaften nach „orthodoxen“
und „heterodoxen“ Denkschulen oder Forschungsprogrammen charakterisiert werden?
Lässt sich die Ökonomik überhaupt nach (Denk-) Schulen oder Forschungsprogrammen
klassifizieren?
Das ZÖSS-Diskussionspapier
38
von Katrin Hirte und mir versucht einige Antworten darauf zu geben und darüber hinaus
aufzuzeigen, welche Ebenen – d.h. auf den Gestand bezogene, methodische und
funktionale Ebene – bei einer Klassifizierung zu beachten sind. Eine
entsprechende Differenzierung gibt neue Einblicke vor allem in den Bereich, der
in der Diskussion häufig als „heterodox“ bezeichnet wird.
Das Papier is ein Produkt des Kooperationsprojekts „Ökonomen und
Ökonomie“, das von der Hans-Böckler Stiftung gefördert und an der
Universität Hamburg (ZÖSS)
und der Universität Linz (ICAE) durchgeführt
wird.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen