Donnerstag, 11. Juli 2013

Mainstream, Orthodoxie und Heterodoxie

Was ist gemeint, wenn vom „ökonomischen Mainstream“ gesprochen wird? Für was stehen in diesem Zusammenhang „Orthodoxie“ und „Heterodoxie“? Welche Schwierigkeiten bestehen, wenn die Wirtschaftswissenschaften nach „orthodoxen“ und „heterodoxen“ Denkschulen oder Forschungsprogrammen charakterisiert werden? Lässt sich die Ökonomik überhaupt nach (Denk-) Schulen oder Forschungsprogrammen klassifizieren?

Das ZÖSS-Diskussionspapier 38


von Katrin Hirte und mir versucht einige Antworten darauf zu geben und darüber hinaus aufzuzeigen, welche Ebenen – d.h. auf den Gestand bezogene, methodische und funktionale Ebene – bei einer Klassifizierung zu beachten sind. Eine entsprechende Differenzierung gibt neue Einblicke vor allem in den Bereich, der in der Diskussion häufig als „heterodox“ bezeichnet wird.

Das Papier is ein Produkt des Kooperationsprojekts „Ökonomen und Ökonomie“, das von der Hans-Böckler Stiftung gefördert und an der Universität Hamburg (ZÖSS) und der Universität Linz (ICAE) durchgeführt wird.

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